15. Mai 2019

Bayern steht zu seinen Beamten

BBB Hauptausschuss 2019

Am 15. Mai 2019 fand der Hauptausschuss des Bayerischen Beamtenbundes (BBB) in der Landeshauptstadt statt. Rolf Habermann, Vorsitzender des Bayerischen Beamtenbundes, begrüßte wieder einmal hochrangige Gäste aus Politik und Verwaltung. Unter anderem den Bayerischen Staatsminister der Finanzen und für Heimat, Albert Füracker. Der Bayerische Justizvollzug wurde durch die JVB Landesleitung vertreten.

Im Fokus standen auch die Grundsätze des Berufsbeamtentums. Für viele selbstverständlich und in einem funktionierenden Staat nicht wegzudenken. Vereinzelten Stimmen, die versuchen dieses wohldurchdachte System an Fürsorgepflicht und Treuepflicht von Staatsdienern aufzuweichen, erteilt man eine klare Absage. Gemeinsam mit der Bayerischen Staatsregierung bezieht der Beamtenbund klare Kante gegen Einheitsversicherungen bei Gesundheit und Altersvorsorge. Alimentationsprinzip, Beihilfe als Teil der Krankenversorgung und die Versorgung im Ruhestand sind feste Elemente bei Beamten. „Das Fürsorgeprinzip im Artikel 33 des Grundgesetzes wird in Bayern hoch gehalten“, versicherte Finanzminister Füracker.

Einmal pro Jahr treffen sich die Fachverbände aus allen Bereichen des öffentlichen Dienstes in Bayern. Der BBB vereint als Spitzenorganisation 54 Fachgewerkschaften mit insgesamt rund 200.000 Mitgliedern aus ganz Bayern und allen Bereichen des öffentlichen Dienstes. Unser Bereich – der Bayerische Justizvollzug – wurde vom JVB Landesvorsitzenden Ralf Simon und seinen Stellvertretern Stefan Greulich, Alexander Sammer, Klaus Zacher, Iris Rädlinger-Köckritz und Thomas Benedikt vertreten.

Einen detaillierten Bericht zum BBB Hauptausschuss lesen Sie in der nächsten Ausgabe der JVB-Presse 3/2019.