Zur Protestveranstaltung mit ganztägigem Warnstreik versammelten sich am 26. Februar 2019 rund 1.700 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes in Nürnberg. Auch der JVB folgte dem Aufruf und ging mit knapp 100 Mitgliedern lautstark auf die Straße.
Unsere Kolleginnen und Kollegen forderten, den öffentlichen Dienst attraktiver zu machen. Wir brauchen verlässliche Perspektiven, gute Karrierechancen und nicht zuletzt ordentliche Einkommen. Das gilt natürlich für die Tarifbeschäftigten und die Beamtenschaft gleichermaßen. Die Arbeitgeber müssen endlich ein verhandlungsfähiges Angebot vorlegen, so der gemeinsame Tenor auf der anschließenden Kundgebung vor der Nürnberger Lorenzkirche.
„Vielen Dank für die großartige Beteiligung. Unsere JVB Mitglieder waren stark vertreten“, fasste JVB Landesvorsitzender Ralf Simon zusammen. Ende Februar/Anfang März geht es in die dritte Runde der Einkommensverhandlungen. Die Tarifverhandlungen 2019 für den öffentlichen Dienst der Länder blieben bisher ergebnislos.