01. November 2021

Einkommensrunde: Zweite Verhandlungsrunde in Potsdam

BSBD und JVB zeigen Flagge

  • Foto: Friedhelm Windmüller
    Thomas Goiny (Landesvorsitzender BSBD Berlin), Sönke Patzer (BSBD Bund Tarifvertreter), Thomas Benedikt (Stellv. Landesvorsitzender JVB) und weitere BSBD Mitglieder in Potsdam zu Beginn der Verhandlungsrunde.

Wird die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) den Beschäftigten ein Angebot vorlegen? Am 1./2. November 2021 treffen sich TdL und Gewerkschaften zur zweiten Verhandlungsrunde in Potsdam.

Zur Protestaktion direkt am Verhandlungsort haben sich auch Vertreter von BSBD (Bund der Strafvollzugsbediensteten Deutschland) und JVB getroffen. Mit lauter Stimme fordern sie eine bessere Bezahlung für die bundesweit rund 38.000 Justizvollzugsbediensteten.

Der dbb (Deutsche Beamtenbund) und seine Mitgliedsverbände setzen alles daran, ihren Forderungen in der aktuellen Einkommensrunde Nachdruck zu verleihen. Die Gewerkschaften fordern bei einer Laufzeit von 12 Monaten ein Gehaltsplus von 5 Prozent, mindestens 150 Euro monatlich. Im gesamten Bundesgebiet kam es bisher zu Protestaktion, denn die Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) zeigt sich wenig kooperativ.

 

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