Erfolg des Bayerischen Beamtenbundes
Füracker: Wegstreckenentschädigung steigt auf 40 Cent/km
- Foto: 123rf.com Ein deutliches Zeichen für die Mitarbeiter des Freistaates Bayern angesichts hoher Energiepreise.
Künftig werden Dienstreisen aus triftigen Gründen mit dem privaten PKW mit 40 Cent pro gefahrenen Kilometer ausgeglichen. „Die Beschäftigten sollen beim Einsatz ihres eigenen Wagens für dienstliche Fahrten angemessen entschädigt werden“, erklärte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker mit Blick auf die hohen Energiepreise.
JVB-Chef Ralf Simon: „Unser Dachverband BBB war mit seiner Initiative erfolgreich!“ Nach einem Beschluss der bayerischen Regierungskoalition und entsprechender Einigung mit dem Bayerischen Beamtenbund soll die Anhebung der Fahrtkostenerstattung von 35 auf 40 Cent schnellstmöglich erfolgen. Die erforderliche Änderung des Bayerischen Reisekostengesetzes durch den Landtag soll umgehend beginnen. Demnach würde der Freistaat im Bund-Ländervergleich die höchste Fahrtkostenerstattung für seine Mitarbeiter zahlen, wie Finanzminister Füracker und BBB-Chef Nachtigall betonten.