Hohe Erwartung an Einkommensrunde

Foto: Benedikt/JVB Rainer Nachtigall (BBB-Chef), Birgit Liebl (JVB Fachgruppensprecherin Beschäftigte), Stefan Greulich und Thomas Benedikt (Redakteure JVB-Presse), Volker Geyer (dbb-Vize und Fachvorstand Tarifpolitik) und Kerstin Hofmann (JVB Tarifvertreterin)

Am 14. September 2023 organisierte der Deutsche Beamtenbund (dbb) in Nürnberg eine von mehreren deutschlandweiten Regionalkonferenzen anlässlich der Einkommensrunde der Länder. Damit möchte der dbb rund 600 Multiplikatoren informieren, mobilisieren und strategische Absprachen zur effektiven Aktionsplanung treffen. Die bevorstehende Tarifauseinandersetzung wird aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Situation als äußerst anspruchsvoll erwartet.

Die Einkommensrunde beginnt am 26. Oktober 2023

Zurecht gibt es eine hohe Erwartungshaltung der Kolleginnen und Kollegen. Diese ist kaum geringer, als sie es bei den Beschäftigten und Beamten aus dem TVöD-Bereich war. Am 11. Oktober beschließt die dbb Bundestarifkommission die Forderung, mit der wir in die Tarifauseinandersetzung für insgesamt 1,2 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder gehen. Anschließend sind drei Verhandlungsrunden mit der TdL geplant: am 26. Oktober, 2. bis 3. November und 7. bis 9. Dezember 2023. „Die Forderung wird kein unrealistischer Wunschzettel, aber auch kein bescheidener Bittbrief sein“, sagte Volker Geyer dbb-Vize und Fachvorstand Tarifpolitik. Die Verhandlungsrunden sind zwischen Ende Oktober und Anfang Dezember anberaumt.

Alle Informationen zur Einkommensrunde gibt es hier