Klausurtagung der JVB Landesleitung
Wie krisenfest ist der Justizvollzug?
- Foto: Thomas Benedikt/JVB (v.l.) Landesvorsitzender Ralf Simon und seine Stellvertreter Alexander Sammer, Stefan Greulich, Thomas Benedikt, Iris Rädlinger-Köckritz und Klaus Zacher
Diese Frage beschäftigt die JVB Landesleitung zu ihrer ersten Präsenz-Sitzung im Jahr 2020. Die Pandemie und ihre Auswirkungen ist eines der Hauptthemen der zweitägigen Klausurtagung im oberfränkischen Nordhalben.
Ohne die Investitionen der Vergangenheit – insbesondere beim Personal – hätte die Belastungsprobe im Justizvollzug nicht gemeistert werden können. Die Corona Pandemie hat eine gewaltige Dimension, die uns auch vor Augen führt, worauf es im Vollzug ankommt: Auf qualifizierte Bedienstete, die das System am Laufen halten. Auf eine zeitgemäße Infrastruktur, an der es ständig zu arbeiten gilt. Und auf Teamwork, was in Krisenzeiten das A und O ist.
Das Zwischenfazit der JVB Landesleitung: Die Erkenntnisse der vergangenen Monate dürfen nicht verpuffen. Besonders nicht bei der Politik.
Neben der Bestandsaufnahme zur Corona-Pandemie schaut die JVB Landesleitung auch auf die Personalratswahlen im nächsten Jahr, die Forderungen für den Doppelhaushalt 2021/2022 sowie auf die Vorbereitung für den JVB Hauptausschuss im November. Außerdem findet die Verlosung zum JVB Gewinnspiel statt, bei der es unter allen Einsendungen ein Apple iPad zu gewinnen gibt.
Die JVB Landesleitung vertritt die berechtigen Anliegen der JVB Mitglieder gegenüber Ministerium und Politik. Sie besteht aus dem JVB Landesvorsitzenden, seinen fünf Stellvertretern sowie Schatzmeister und Schriftführer. Vom 26. bis 28. Juni trifft sich das Team zu einer mehrtägigen Klausurtagung. Aufgrund der Corona-Beschränkungen waren im laufenden Jahr ausschließlich Videokonferenzen möglich.